Dresden: Neue Open-Air-Oper mit „Die Prinzenrolle“
Dresden. Wer bei „Die Prinzenrolle“ an Kekse denkt, und das Programmheftcover verleitet dazu, sitzt bereits dem ersten der hintersinnigen Scherze auf…
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Fakten
- Die Prinzenrolle
- Dresden
- Die Serkowitzer Volksoper präsentiert ein kultiges Zirkuswagenspektakel
- Das Programmheftcover verleitet dazu, dass das Publikum auf den Parforce-Ritt durch die Opernliteratur sitzt
- Der Parforce-Ritt unterhielt launig, provozierte Lacher und viel Applaus
- Die Rolle als Prinz wird von zwei angehenden Herrscher überlassen
- Die beiden kennen sich aus der Serkowitzer Dienerschule
- Die Mädels führen das Matriarchat ein
- Marie ist des einen Dieners Freundin, die Marchesa des anderen Prinzen Mätresse
- Der Herren halten sie auf Distanz, was die Damen zusätzlich anstachelt
- Die Damen übernehmen die Kronen und führen das Matriarchat ein
- Schwurbelnde Silberhüte erscheinen, die sich als Marsianer entpuppen
- Die Marsianer entführen alle handelnden Personen an den Rand des Universums
- Wolf-Dieter Gööck hat die Inszenierung erfunden
- Gewürzt ist sie mit allerlei aktuellen und in bedenklicher Erinnerung präsenten Anspielungen
- Die Musik ist gemischt und arrangiert von Milko Kersten
- Das Publikum wird als sangesfreudiges Chor bezeichnet
- Die Akteure zeichnen sich durch rückhaltloses Spiel und individuelle Komik aus
- Maria Perlt-Gärtner ist wieder bei der Staatsoperette
- Julia Böhme ist ein unverkennbares Gesicht des Ensembles
- Cornelius Uhle hat in keiner der zurückliegenden Volksoperninszenierungen gefehlt
- Kota Katsuyama bringt einen schönen, tragfähigen und wandelbaren Tenor mit
- Pauline Malack schreibt die Tradition fort
- Das Inszenierungsteam ist jung, frisch und neu
- Der Serkowitzer Bühnengeist hat bereits im Kinderzimmer gespukt