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S7-Verlängerung nach Tharandt nicht umgesetzt – Dresden entscheidet sich für Straßenbahn

Die S7-Verlängerung nach Tharandt, die jahrelang in Diskussionen stand, scheint nun auszugehen: Die Stadt Dresden entscheidet sich für eine Straßenbahn-Verbindung anstatt einer Eisenbahnlinie und wird so seine Halbleiterwerke besser mit dem Norden verbinden können.

Neue S-Bahn-Verbindung zwischen Dresden, Tharandt und Freital – nicht wie geplant?

Die Verlängerung der S7-Bahnlinie von Königsbrück nach Dresden wurde zuerst in Betracht gezogen, um die Chipindustrie im Norden mit dem Dresdner Süden und Freital zu verbinden. Das bestehende Schienennetz in Dresden sollte jedoch eine solche Verbindung schlichtweg nicht hergeben.

Eine Studie des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) hat nun bestätigt, dass die geplante Verbindung mit einem Brückengewicht von 300 Millionen Euro und einer Kostenhöhe von über 400 Millionen Euro nicht finanzierbar ist. Das Problem liegt darin, dass sich bei der Überfahrt die zusätzlichen Züge der S7 sowie des Nah-, Fern- und Güterverkehrs gegenseitig ausbremsen würden.

Alternativ soll die Deutsche Bahn eine Verbindung über die bestehende S8-Linie von Kamenz nach Freital fahren. Dieser Ansatz hat ebenfalls keine befriedigenden Ergebnisse geliefert, da man sich mit noch mehr Güter- und Fernzügen auf der bestehenden Trasse rechnen muss.

Die Stadt Dresden wird daher nur eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 8 anbinden, um die Halbleiterwerke zu erreichen. Der VCD und Pro Bahn machen sich dagegen für eine Verbindung über den Flughafen stark, aber diese Variante ist bereits abgelehnt worden.

Die S7-Bahn soll künftig nur zwischen Dresden und Königsbrück fahren.

Hier finden Sie den kompletten Artikel:

Fakten

  • Die S7 wird nicht durch Dresden führen
  • Die geplante Verlängerung der S7-Linie von Königsbrück nach Tharandt scheitert
  • Die zusätzlichen Züge sich gegenseitig ausbremsen würden
  • Die Lösung wäre extrem teuer gewesen
  • Eine Alternative - die bestehende S8-Linie zu nutzen - war ebenfalls nicht erfolgreich
  • Die Hochgeschwindigkeitsstrecke von Dresden nach Tschechien würde die Situation nur verschlimmern
  • Die ersten Planungsschritte wären bereits finanziell unumsetzbar gewesen
  • Der Standort ist in Deutschland
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