None

Sachsens Linke fordern mehr Geld für sozialen Wohnungsbau

Dresden. Die Linke fordert im Doppelhaushalt 2025/26 mehr Geld für sozialen Wohnungsbau. „Sachsen ist ein Land der Mieterinnen und Mieter: Zwei Dritt…

Fakten

  • Sachsen ist ein Land der Mieterinnen und Mieter: Zwei Drittel der Bevölkerung wohnen zur Miete.
  • Die Linke fordert im Doppelhaushalt 2025/26 mehr Geld für sozialen Wohnungsbau.
  • Vor allem in Ballungsräumen und umliegenden Landkreisen stiegen Mieten unaufhörlich und das stärker als die Einkommen.
  • Seit 2017 seien reichlich 2.000 neue Sozialwohnungen in Sachsen entstanden.
  • Gebraucht würden mindestens 11.095 weitere Sozialwohnungen.
  • Die Linke fordert daher, die Förderung von sozialem Wohnungsbau um 25 Millionen Euro im Jahr aufzustocken - auf knapp 130 Millionen in diesem und gut 180 Millionen Euro im kommenden Jahr.
  • Altschulden-Fonds für kommunale Wohnungsunternehmen gefordert
  • Das Land muss mehr Geld für barrierefreien Wohnraum ausgeben als von der Landesregierung vorgesehen.
  • Ein Fonds zur Entschuldung kommunaler Wohnungsunternehmen soll mit jährlich 25 Millionen Euro gefüllt werden.
  • Viele dieser Unternehmen tragen noch heute finanzielle Lasten, die ihren Ursprung im volkseigenen Wohnungsbau der DDR haben.
  • Der solle verhindere Investitionen und könne dazu führen, dass weitere Wohnungen an private Investoren verkauft werden.